Fuad, ein Beamter der Provinzregierung von Bethlehem, freute sich auf den Beginn der Olympischen Spiele in Beijing. Er sagte:

"Die Spiele in Beijing sind für die ganze Welt von großer Bedeutung. Wir Palästinenser freuen uns auf die Austragung der Olympischen Spiele in China. Dieses Sportereignis hat uns sehr ermuntert."

Vor unserem Reporter wünschte der Mitarbeiter der lokalen Industrie- und Handelsvereinigung Jihad Sharwan Beijing Glück für Ausrichtung der Olympischen Spiele.

"Alle Palästinener schenken den Olympischen Spielen in Beijing große Aufmerksamkeit. Wir hoffen auf eine erfolgreiche Ausrichtung der Spiele in China. Dieses Sportfest kann dem chinesischen Volk noch mehr Prosperität bringen."

Der Journalist Nusa al-Shaer, der für die logale Vertretung der Agence-France-Press (AFP) arbeitet, erklärte:

"Große Sportereignisse wie die Olympischen Spiele sind immer attraktiv. Jede Meldung über die Olympischen Spiele wird weltweit aufmerksam verfolgt. Ich finde es gut, dass auch Palästinenser an den Olympischen Spielen in Beijing teilnehmen."

Auch die Bevölkerung in Bethlehem verfolgen die bevorstehenden Olympischen Spiele in Beijing mit großer Aufmerksamkeit. Ein Bewohner aus dem Dorf Wadi Fukin sagte, wegen Armut habe seine Familie kein Fersehngerät. Aber er wolle sich bei seinen Verwandten, die Fernseher besitzen, rechtzeitig über die jüngsten Fortschritte der Olympischen Spiele informieren.

Angaben zufolge werden vier palästinensische Sportler an Wettkämpfen der Olympischen Spiele in Beijing teilnehmen. Wegen Okkupation und Blockade durch Isreal gibt es für sie jedoch keinen Trainingsplatz. Nun sind sie nach Beijing geflogen, um dort zu trainieren und sich auf die Olympischen Spiele zu vorbereiten. Man kann sagen, dass allein ihre Präsentation bei den Olympischen Spielen einen beträchtlichen Erfolg für die vier palästinensischen Sportler bedeutet.