Lhasa
Der stellvertretende Bürgermeister Lhasas, Xiao Bai, hat am Donnerstag angekündigt, die Stadtregierung habe 21 Sondermaßnahmen für Unternehmen ausgearbeitet, die durch das Vorfall vom 14. März geschädigten wurden. Inzwischen sei die gesellschaftliche Ordnung in Lhasa wieder völlig hergesellt.
Auf der Pressekonferenz für Journalistendelegationen aus Indien und Italien sagte Xiao Bai, nach dem Vorfall am 14. März hätten die Regierungen aller Ebenen des Autonomen Gebiets Tibet Maßnahmen zur Steuervergünstigung- oder -befreiung, sowie zinsenfreie Kredite, die zum Teil von der Regierung subventioniert werden, ausgearbeitet, um die Einbußen der Läden zu entschädigen. Bisher hätten die Regierungen bereits über 200 Millionen Yuan RMB dafür ausgegeben.
Wie zu erfahren ist, hatten die Sabotageakte am 14. März in Lhasa direkte wirtschaftliche Schäden in Höhe von 320 Millionen Yuan RMB verursacht.
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