Das chinesische Verteidigungsministerium hat am Donnerstag einen Emfpang gegeben, um Dankbarkeit für die ausländische militärische Hilfe bei der Bekämpfung des verheerenden Erdbebens in Wenchuan auszudrücken. Daran nahmen Botschafter, Militärattache und Diplomaten aus 18 Ländern teil.

Der stellvertretende Generalstabschef der chinesischen Volksberfreiungsarmee, Ma Xiaotian, hielt dabei eine Rede. Er sagte, nach dem Erdbeben hätten 18 Länder, darunter die USA, Russland, Singapur, Südkorea und Deutschland, im Namen der Verteidigungsbehörden China humanitäre Hilfe gewährt. Einige Länder hätten sofort Hilfsgüter entsendet und Gelder gespendet. Andere Länder hätten Geräte für die Rettungsmaßnahmen geliefert oder Militärmitglieder zur Unterstützung der medizinischen Teams und Rettungskräften entsendet.

Während der Katastrophenbekämpfung habe die chinesische Armee mit zuversichtlicher und offener Haltung ausländische militärische Hilfe angenommen. Der singapurische Botschafter in China, Chin Siat Yoon, sagte, er freue sich, dass die chinesische Regierung die Hilfe angenommen habe. Dies sei eine Handlungsweise der Kräfte und Reife gewesen.