Das verheerende Erdbeben in Wenchuan in der chinesischen Provinz Sichuan hat nur in einem geringen Maße die Erdölversorgung in China beeinflusst. Dies gab der stellvertretende Direktor des Amtes für Leistungsprüfung bei der Überwachungs- und Verwaltungskommission für staatseigenes Kapitel beim chinesischen Staatsrat, Liu Nanchang, am Freitag in Beijing bekannt.

Anderen Meldungen zufolge sind bis Freitagmittag 69.196 Menschen durch das Erdbeben ums Leben gekommen. 18.385 Menschen werden noch vermisst.

Bis Freitag haben die chinesischen Regierungen auf allen Ebenen 55 Milliarden Yuan RMB in der Katastrophenbekämpfung und in den Wiederaufbau nach der Katastrophe investiert. Die Geld- und Güterspenden aus dem In- und Ausland erreichten bisher etwa 56 Milliarden Yuan RMB.