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Chinas Polizei ist zuversichtlich über die Gewährleistung der Sicherheit an der Olympiade in Beijing
   2008-07-04 14:12:08    Seite Drucken    CRI
Am Donnerstag fand in Beijing die zwölfte Sitzung des Anti-Terror-Rats der Shanghaier Kooperationsorganisation statt. Dabei erörterten die Teilnehmer die Sicherheitsvorkehrungen sowie die Anti-Terror-Zusammenarbeit für die Olympiade in Beijing. Der stellvertretende chinesische Minister für öffentliche Sicherheit, Meng Hongwei, erklärte, die chinesische Regierung und die chinesischen Sicherheitsbehörden hätten alle notwendigen Maßnahmen getroffen. China sei zuversichtlich, die Sicherheit an den Olympischen Spielen in Beijing gewährleisten zu können.

Nach der zwölften Sitzung des Anti-Terror-Rats der Shanghaier Kooperationsorganisation sagte Meng Hongwei, China sehe der Sicherheitslage an der Olympiade zuversichtlich entgegen. Alle Maßnahmen zur Vorbeugung potentieller terroristischer Bedrohungen seien getroffen worden:

"Die gegenwärtigen terroristischen Bedrohungen sind unterschiedlicher Natur. Eine erste Bedrohung geht von internationalen Terrororganisationen aus. Terroristen könnten die Gelegenheit wahrnehmen und Anschläge gegen bestimmte Länder und Ziele durchführen. Als größte Bedrohung für China gilt die 'ostturkistanische Befreiungsorganisation' (ETLO). Die ETLO kündigte vor kurzem auf ihrer Webseite an, an der Olympiade in Beijing Terroranschläge verüben zu wollen. Neben dem terroristischen Bedrohungsszenario sind auch Fälle schwerer Kriminalität denkbar."

Die chinesische Regierung und die Sicherheitsbehörden haben bereits eine hohe Zahl Sicherheitskräfte aufgeboten. Dazu gehören unter anderem Einheiten der Armee, bewaffnete Polizeitruppen und Polizisten für die öffentliche Sicherheit. Mehrere Manöver sind erfolgreich durchgeführt worden. Landesweit wurden zudem vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Nicht zuletzt wurden auch Pläne zur Begegnung von Terrorangriffen ausgearbeitet.

Im September 2007 haben Vertreter der Interpol, der Shanghaier Kooperationsorganisation sowie Experten und Behördenvertreter aus 32 Ländern und Regionen in Beijing eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit beim Sicherheitsschutz für die Olympiade veröffentlicht. Darin werden der verstärkte Informationsaustausch und die gegenseitige Unterstützung im Anti-Terror-Kampf festgehalten. Ziel dieser Erklärung ist es, eventuellen Notfällen während den Olympischen Spielen gemeinsam zu begegnen. Auf der Sitzung verkündete der tadschikische Vertreter Nazarow Abdullo, falls erforderlich sei die Shanghaier Kooperationsorganisation bereit, China bei den Sicherheitsvorkehrungen zur Olympiade zu unterstützen.

Anfangs Juli dieses Jahres wurden in China die für die Sicherheit der Olympischen Spiele verantwortlichen Kräfte und Organisationen aller Ebenen in Bereitschaft versetzt. China ist zuversichtlich, dass die Olympischen Spiele in Beijing reibungslos über die Bühne gehen werden, wie Meng Hongwei betont:

"Chinas gesllschaftliche Verhältnisse sind stabil, die gegenwärtige Situation ist in allen Bereichen gut. Das ist die richtige Grundlage für die reibungslose Austragung der Olympiade in Beijing. Gleichzeitig haben wir tatkräftige Unterstützung aller Völker der Welt erhalten. Wir sind zuversichtlich hinsichtlich der Sicherheitslage während der Olympiade. Wir haben die diesbezüglichen Vorbereitungen getroffen. Wir sind überzeugt, dass die Beijinger Spiele sicher und erfolgreich sein werden."

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