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Freiwillige der Olympischen Spiele nehmen ihre Arbeit auf
   2008-07-03 19:18:55    Seite Drucken    CRI
Die 29. Olympischen Sommerspiele werden am 8. August eröffnet. Die freiwilligen Helfer der Spiele haben bereits seit dem 1. Juli nach und nach ihre Arbeit aufgenommen. Sie werden dabei Sportlern, Zuschauern und Touristen aus aller Welt freiwillig Dienstleistungen verschiedenster Art anbieten.

Die Freiwilligen der Olympischen Spiele und der Paralympics werden in drei Kategorien gegliedert. So gibt es insgesamt 100.000 Freiwillige allein im Zusammenhang mit der Organisation der Spiele. Sie helfen hauptsächlich in den Bereichen Empfang, Medien, Übersetzen und Dolmetschen sowie Kommunikation während der Spiele. Sie sind vorwiegend an Wettkampfstätten oder an weiteren olympischen Anlagen im Einsatz, zum Beispiel im olympischen Dorf. Dann gibt es insgesamt 400.000 städtische Freiwillige. Sie bieten hauptsächlich Dienstleistungen in den Bereichen Informationsauskunft, Übersetzen und Dolmetschen sowie Nothilfe. Diese Helfer sind in den Gebieten rund um die Sportsstätten sowie an Verkehrsknotenpunkten, Einkaufszentren, Sehenswürdigkeiten, medizinischen Einrichtungen sowie Hotels und Restaurants postiert. Darüber hinaus gibt es eine Million Freiwillige, die während der Olympischen Spiele und der Paralympics ihre Arbeit in Wohnvierteln, Postämtern, Tankstellen, Parks und großen öffentlichen Anlagen ausführen werden.

Der Student Han Jian vom Institut für Internationale Beziehungen an der Peking-Universität ist einer der Freiwilligen, die im Nationalstadion, dem "Vogelnest", Medienmitarbeitern verschiedene Dienstleistungen anbieten werden. Er sagte, bald werde er im "Vogelnest" seine Arbeit aufnehmen. Während der Spiele werde er Journalisten und Korrespondenten Information anbieten und Auskünfte erteilen:

"Während der Olympischen Spiele werde ich in der ersten Zeit Informationen beziehungsweise Ergebnisse und Leistungen der Sportler per Papier an Journalisten übermitteln. Darüber hinaus werde ich Hilfe anbieten, wenn Journalisten zum Beispiel Hinweise über Restaurants oder die Verkehrsverbindung wissen oder den Standort wechseln möchten beziehungsweise einen Internetanschluß suchen."

Han Jian sagte weiter, er sei sehr vertraut mit dieser Arbeit. Er habe bereits mehrmalige Ausbildungen in dieser Hinsicht erhalten, sowohl in Theorie als auch in Praxis.

Die Studentin Gong Chen von der Französisch-Fakultät des Beijinger Städtischen Instituts ist eine der 400.000 städtischen Freiwilligen. Sie ist bereits seit dem 1. Juli am Beijinger Internationalen Flughafen im Einsatz. Gong Chen sagte, fachlich betrachtet stelle ihre Arbeit auch eine Möglichkeit für weitere Übungen dar. Als Freiwillige könne sie auch ihr Wissen bereichern:

"Ich kann zum einen meine mündliche Ausdrucksweise üben. Und zum anderen ist dies auch ein wertvolles Erlebnis. Mein ganzes Leben lang werde ich mich daran erinnern, hier als Freiwillige geholfen zu haben. Egal, was ich später einmal tun werde, dies wird für mich eine wertvolle Erinnerung bleiben."

Die chinesische Regierung legt großen Wert auf die Arbeit der Freiwilligen und die Helfer selbst. Der Vorsitzende des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes, Jia Qinglin, sagte etwa bei einer Inspektion der Vorbereitungen, die Freiwilligen sollten die Abläufe der jeweiligen Disziplinen lernen, die Bemühungen aller Sportler aus den verschiedenen Ländern und Gebieten respektieren sowie die Ordnung in den Wettkampfplätzen wahren. Die Olympischen Spiele und die Paralympics sollten zu Festen zur Vertiefung von Verständnis und Freundschaft zwischen allen Völkern der Welt werden, so Jia Qinglin weiter.

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