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Renommierter französischer Schriftsteller spricht über wahres Gesicht von "Reporter ohne Grenzen"
   2008-07-03 12:01:48    Seite Drucken    CRI
Die Zeremonie für das Entzünden der Olympischen Flamme für die Beijinger Spiele und der Fackellauf in Paris sind schon eine lange Zeit her. Aber man erinnert sich immer noch an die Possen, die die Mitglieder der Organisation "Reporter Ohne Grenzen" gerissen haben. Was für eine Organisation ist "Reporter Ohne Grenzen"? Unsere Journalistin in Frankreich hat vor kurzem ein Interview mit dem berühmten französischen Schriftsteller, Maxime Vivas, geführt. Er hat Ende vergangenen Jahres nach vieljähriger Recherche ein Buch über diese Organisation veröffentlicht.

Die Organisation "Reporter Ohne Grenzen" wurde 1979 als Nichtregierungsorganisation von Robert Ménard in Paris gegründet. Jährlich veröffentlicht diese Organisation einen Evaluierungsbericht über den Zustand der Pressfreiheit in über 50 Ländern der Welt. Einige westliche Länder nennen die Organisation "Reporter ohne Grenzen" aus eigenem Interesse "Schutzgott der Journalisten" oder "Vorreiter für den Schutz der Pressefreiheit". Doch nach langjährigen Auseinandersetzungen mit der Organisation und nach vielen Interviews stellte Vivas fest, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Er sagte:

"Alle Informationen, die ich gesammelt habe, weisen einheitlich darauf hin, dass diese Organisation 'Reporter Ohne Grenzen' noch eine bisher unbekannte, nicht so schöne Seite hat."

Vivas bekräftigte, zahlreiche Tatsachen bewiesen, dass das Vorgehen der Organisation ein einziges Ziel habe, dass sie einigen Ländern und Konsortien diene, die sie finanziell unterstützten. Sie setze sich nicht tatsächlich für den Schutz der Pressefreiheit und die Interessen der Journalisten ein. Dazu Vivas:

"'Reporter Ohne Grenzen' hat nie die Pressfreiheit geschützt. Sie dient nur den Ländern und Genossenschaften, von denen sie finanzielle Unterstützungen bekommt. Ich nenne hier einige einfache Beispiele, in den vergangenen Jahren sind viele Journalisten auf dem Kriegsfeld gestorben. Doch die Organisation hat dies in ihrem jährlichen Bericht kein einziges Mal erwähnt. Im Gegenzug kündigte sie an, dass die Pressefreiheit im Irak nach der Besetzung der USA wiederhergestellt wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es in einem Land, das von ausländischen Armeen besetzt wurde, Pressefreiheit geben kann."

Um weiter zu bestehen, sind "Reporter Ohne Grenzen" als eine Nichtregierungsorganisation an eine große Menge finanzieller Unterstützung angewiesen. Durch Untersuchungen hat Vivas ausreichende Beweise gesammelt, woher dieses Geld kommt. Er sagte:

"Hauptfinanzquellen der Organisation sind das Nationale Sicherheitsamt der USA (CSS), einige französische Ministerien und Genossenschaften. Das Geld, das die Mitglieder der Organisation selbst aufgebracht hat, beträgt nur zwei Prozent der gesamten Summe. Eine wichtige Geldquelle für die Organisation ist der staatliche amerikanische demokratische Fonds. Die 'New York Times' und andere große Medien der USA haben berichtet, dass dieser Fonds dem Zentralen Nachrichtendienst der USA (CIA) diene. 'Reporter Ohne Grenzen' hat seit jeher versucht, ihre Geldquellen geheim zu halten."

Vivas hat noch mit einigen Worten die Besonderheiten der Organisation "Reporter Ohne Grenzen" zusammengefasst. Er beschreibt das wahre Gesicht der Organisation folgendermaßen:

"Skeptischer Hintergrund, schamlose Geldquellen, ausgewählte Kritik, unbegründetes Fehlen einiger krimineller Vorgehen, verfälschte Zahlen und wiederholte Lügen bilden die Grundbesonderheiten von 'Reporter Ohne Grenzen'. All dies führt aber auf ihr so genanntes Ziel, das mit dem Schutz der Pressfreiheit überhaupt nichts zu tun hat, zurück."

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