Bis Mitte August sollen alle provisorischen Wohnungen in den Erdbebengebieten in der nordwestchinesischen Provinz Gansu fertiggestellt werden. Dies teilte der Leiter des Bauamtes der Provinz Li Hui am Mittwoch vor der Presse mit.

Nach dem Plan der chinesischen Regierung sollen rund 63.000 provisorische Wohnungen in den Erdbebengebieten in Gansu errichtet werden. 15.000 darunter werden von der Provinz eigenständig zur Verfügung gestellt. Die restlichen 48.000 Wohnungen werden von den Städten Beijing, Shanghai, Tianjin und Shenzhen sowie dem Autonomen Gebiet der Hui-Nationalität Ningxia bereitgestellt.