Der amtierende Vorsitzende der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), der algerische Energie- und Bergbauminister, Tschakib Chelil, sagte am Dienstag, die Entspannung in der Beziehung zwischen dem Westen und dem Iran sowie das Ende der Abwertung des US-Dollars seien die Schlüsselwörter zur Stabilisierung des Ölpreises.

Am selben Tag nahm Khelil am Welt-Erdöl-Kongress in Madrid teil. An einer Pressekonferenz erklärte er, dass die internationalen Ölpreise wegen geopolitischer Faktoren, insbesondere wegen der Spannung zwischen dem Westen und dem Iran, wiederholt auf eine neue Rekordhöhe angestiegen seien. Ein weiterer Grund sei die ständige Abwertung des US-Dollars und die dadurch ausgelösten Marktspekulationen.