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Chinas stellvertretender Außenminister beurteilt die Asienreise von Xi Jinping
   2008-06-26 11:10:01    Seite Drucken    CRI
Vom 17. bis 25. Juni bereiste der stellvertretende chinesische Staatspräsident Xi Jinping Nordkorea, die Mongolei, Saudi Arabien, Katar und den Jemen. Vor Beendigung dieser Reise informierte der stellvertretende chinesische Außenminister Zhang Yesui, der Xi Jinping auf seinen Staatsbesuchen begleitet hatte, die Journalisten über die Haupterfolge von Xis Asienreise. Bei dieser Reise habe es sich um den ersten Auslandbesuch von Xi Jinping nach dessen Amtsantritt gehandelt, erklärt Zhang Yesui. Sie sei eine wichtige diplomatische Aktivität Chinas in diesem Jahr. Der pragmatische, hocheffiziente Besuch sei auch von reichen Erfolgen geprägt. Er habe die Beziehungen zwischen China und den fünf besuchten Ländern tatkräftig gefördert. Laut Zhang Yesui lassen sich die Haupterfolge der Asienreise von Xi Jinping in vier Punkten erläutern:

Erstens, alle diese fünf Länder pflegen freundschaftliche Beziehungen mit China. Der Besuch hat die traditionelle Freundschaft zwischen beiden Seiten gefestigt. Xi Jinping wurde in allen Ländern nicht nur freundlich und warmherzig empfangen, sondern er konnte auch mit den Spitzenpolitikern und anderen Persönlichkeiten der fünf Staaten umfassende Kontakte pflegen. Dabei äußerte er Chinas Wunsch zur weiteren Vertiefung der Freundschaft. Die Vertreter der verschiedenen Länder drückten gegenüber Xi Jinping auch ihre Anteilnahme für die Opfer des Erdbebens von Wenchuan aus. Sie würdigten Chinas Rettungsarbeiten und befürworteten Chinas Standpunkt in der Taiwan- beziehungsweise Tibet-Frage. Daneben betonten sie auch ihre Unterstützung für die bevorstehende Olympiade in Beijing.

Der zweite Haupterfolg liegt in der Intensivierung der Zusammenarbeit. Xi Jinpings Besuch hat die erfolgreiche Kooperation zwischen China und den fünf Ländern weiter vorangetrieben. Vor allem im wirtschaftlichen Bereich pflegen China und die fünf Staaten eine enge Zusammenarbeit. Die Grundlage für die wirtschaftliche Kooperation ist stabil. Angesichts des großen Potentials haben die fünf Länder auch ihren Wunsch zur verstärkten Zusammenarbeit mit China ausgedrückt. Xi Jinping erzielte mit den Spitzenpolitikern der bereisten Länder mehrere neue Einigungen über eine intensivere Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen. Mehrere Kooperationsdokumente konnten unterzeichnet werden. Die unterzeichneten Dokumente beziehen sich auf die Agrarwirtschaft, Wirtschaft und Handel, Energie, Ressourcen, den Aufbau der Infrastruktur, Kultur, Bildung und Tourismus.

Drittens konnte China seine Standpunkte in wichtigen in- und ausländischen Fragen näher erläutern und auf diese Weise das Vertrauen der fünf Länder erhöhen. Xi Jinping informierte die Staatsoberhäupter der fünf Länder über Chinas wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Insbesondere erwähnte er Chinas Rettungsarbeiten nach dem Erdbeben und die Vorbereitungen auf die Olympiade in Beijing. Er betonte, China werde am eingeschlagenen Kurs der Reform und Öffnung sowie der friedlichen Entwicklung festhalten und die gutnachbarschaftlichen, freundschaftlichen Beziehungen weiter pflegen. China strebe den Aufbau einer harmonischen Welt mit dauerhaftem Frieden und Wohlstand für alle an. Die Staatschefs der fünf Länder zeigten sich erfreut über Chinas erfolgreiche Entwicklung. Sie betrachten China als eine Chance und hoffen auf vermehrten Austausch und Zusammenarbeit. Sie zeigten sich auch bereit, den Dialog mit China in wichtigen internationalen und regionalen Fragen zu intensivieren und sich in solchen Fragen gegenseitig zu unterstützen.

Die Teilnahme an der internationalen Energiekonferenz in Jeddah auf Einladung des saudi-arabischen Königs half China, seine Energiepolitik der internationalen Gemeinschaft näher zu bringen. Xi Jinping hielt auf dieser Konferenz eine Rede, worin er Chinas Ansichten über die gegenwärtigen internationalen Energiefragen erläuterte. Er wies darauf hin, dass Chinas Energiehaushalt hauptsächlich von der inländischen Versorgung abhängt. Chinas Energiekonsum habe rapide zugenommen. Allerdings sei das Gesamtniveau nach wie vor niedrig. China halte am Weg der wissenschaftlichen Entwicklung fest und betreibe eine nachhaltige Energiepolitik. China würde sich auch aktiv und verantwortungsbewusst an der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Energieversorgung beteiligen. Sein Land habe einen positiven Beitrag zur Wahrung der Weltenergiesicherheit geleistet, so Xi Jinping. Chinas Ansichten wurden von allen Teilnehmern der Konferenz gewürdigt.

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