Beijing
In der ausländischen Ausgabe der chinesischen Tageszeitung "Renmin Ribao" vom Mittwoch wird in einem Artikel das Streben der Dalai-Lama-Clique nach einer sogenannten "Unabhängigkeit Tibets" kritisiert.
In dem Artikel heißt es, nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Mai in der südwestchinesischen Provinz Sichuan habe die internationale Staatengemeinschaft Hilfslieferungen in die Erdbebenregion geschickt. Die rechtzeitigen, effektiven und transparenten Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung seien weltweit gewürdigt worden. Dies laufe den Wünschen der Dalai Lama-Clique zuwider. Deshalb sei er in verschiedene Länder gereist, um mehr Anhänger für seine separatistischen Ideen zu gewinnen. Zudem versuche der Dalai Lama, die internationale Staatengemeinschaft zu überzeugen, bezüglich der Tibet-Frage Druck auf China auszuüben.
Weiter heißt es in dem Artikel, mit dem Ausbau des Verständnisses und des Vertrauens zu China könne die internationale Staatengemeinschaft nun die Heucheleien der Dalai-Lama-Clique intensiv zur Kenntnisse nehmen. Die separatistischen Ideen des Dalai Lama würden ignoriert. Dies bedeute, das Streben nach einer sogenannten Unabhängigkeit Tibets, egal unter welchem Vorwand, sei und bleibe zum Scheitern verurteilt, so der Artikel.
|