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Ölpreis künftig von US-Währung und Geopolitik beeinflusst
   2008-06-25 15:33:38    Seite Drucken    cri
Brüssel

Der turnusmäßige Präsident der Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC), Chakib Khelil, zugleich algerischer Minister für Energie und Bergbau, hat am Dienstag gesagt, der zukünftige Ölpreis werde hauptsächlich vom Wechselkurs des US-Dollar und der Geopolitik beeinflusst.

Khelil sagte im Anschluss an eine Energiekonferenz der OPEC und der EU weiter, man beobachte auf dem Markt die Entwicklung des Wechselkurses der US-Währung sowie einiger geopolitischer Faktoren. Insbesondere würden weitere Sanktionen der EU gegen den Iran ausgiebig verfolgt.

Weiter sagte Khelil, gegen geopolitische Faktoren, die den Ölpreis beeinflussten, könne seine Organisation nichts unternehmen. Die jeweiligen Staaten müssten dahingehend selbst entsprechende Maßnahmen treffen. Zudem kritisierte er die aktiven Spekulationen, die zu einer Steigerung des Ölpreises beitragen würden.

Zudem sagte Khelil, die OPEC habe bei der Vermehrung des Rohölangebots alles getan. Trotzdem sei der Ölpreis nicht gesunken.

In einem Bericht, den die OPEC der EU überreichte, hieß es zudem, wegen der aktuellen Energiepolitik der Länder und wegen der Erhöhung der Erdölproduktion in Ländern, die nicht der OPEC angehörten, sei die Nachfrage nach Erdöl aus OPEC-Ländern extrem unstabil. Dies bringe viele Schwierigkeiten für weitere Investition mit sich.

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