Beijing
Die Beijinger Stadtregierung hat eine Reihe von Maßnahmen zur stärkeren Verwaltung von Fahrzeugen ergriffen, um während der Olympischen Spiele eine gute Luftqualität gewährleisten zu können. Dies teilte der Sprecher des Beijinger Umweltschutzamtes Du Shaozhong am Dienstag vor der Presse mit.
Weiter sagte er, gegenwärtig seien auf den Straßen von Beijing 3,2 Millionen Fahrzeuge zugelassen. Seit einigen Jahren habe die Stadtregierung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Luftqualität in der chinesischen Hauptstadt zu verbessern. Dazu gehörten die Erhöhung des Abgasstandards von Neuwagen, das Ausscheiden von Altfahrzeugen und die Verbesserung der Qualität der Erdölprodukte. Darüber hinaus werde man vor und während der Olympischen Spiele und der Paralympics nur eine wechselweise Nutzung der Fahrzeuge genehmigen. Dies bedeute, dass abwechselnd nur Fahrzeuge mit geradem beziehungsweise mit ungeradem Kennzeichen fahren dürften. Damit könne man den Verkehr auf den Strassen um die Hälfte verringern, so der Sprecher weiter.
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