Beijing
China will die Verwendung aller Spendengelder und Hilfsgüter für die Erdbebenregionen ausreichend kontrollieren, um zu gewährleisten, dass diese tatsächlich für die betroffenen Menschen und Gebiete eingesetzt werden.
Dies sagte He Yong, stellvertretender Sekretär des Zentralen Disziplinarkontrollkomitees des ZK der KP Chinas und Leiter der Kontrollgruppe der Verwendung der Spendengelder und Hilfsgüter am Freitag auf einer Konferenz in Beijing. Daran nahmen auch die Mitglieder einer vor kurzem aus der Katastrophenregion zurückgekehrten Inspektionsgruppe des Disziplinarkontrollkomitees teil, die über die Lage in der Erdbebenregion berichteten.
Das Pressebüro des chinesischen Staatsrates teilte indessen im Auftrag der Einsatzleitung des Staatsrates für die Erdbebenbekämpfung mit, bis Freitagmittag seien aus dem In- und Ausland Geld- und Sachspenden im Wert von über 46,5 Milliarden Yuan RMB eingegangen. Über 15,6 Milliarden Yuan seien bereits in der Katastrophenregion eingesetzt worden.
Am Freitag erklärte der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation WHO in China, Hans Troedsson, in Beijing, bis jetzt sei noch kein Ausbruch von Epidemien in der Katastrophenregion gemeldet worden.
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