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Beeinträchtigungen durch Hypothekenkrise in den USA abgemildert
   2008-06-13 20:58:09    Seite Drucken    CRI
Osaka

Die schwerste Phase der Hypothekenkrise in den USA geht vermutlich zu Ende. Dies sagte der Präsident des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn am Freitag in Osaka, wo er an einer Konferenz der Finanzminister der G-8 teilnimmt. Wegen der Beeinträchtigungen der Hypothekenkrise prognostizierte er zudem für das zweite Halbjahr ein langsames Wirtschaftswachstum der entwickelten Volkswirtschaften.

Vor der Presse sagte Strauss-Kahn weiter, die Wirtschaft in den USA könne Ende 2008 beziehungsweise Anfang 2009 wieder mehr belebt werden. Anschließend werde sich die europäische Wirtschaft positiv entwickeln.

Zudem würdigte Strauss-Kahn die Bemühungen der Zentralbank der USA sowie der Europäischen Zentralbank um die Stabilisierung des Finanzmarktes.

Bart van Ark, Chefökonom des Unternehmensnetzwerkes The Conference Board (TCB) in den USA, bezeichnete am Donnerstag die Inflation als die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft.

Weiter sagte er, der schwache Konsumbedarf in den USA und in der Euro-Zone könne den Inflationsdruck in verschiedenen Regionen abbauen. Aber in anderen Teilen der Welt, besonders in aufstrebenden Volkswirtschaften, sei die Inflationssituation kritisch.

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