Beijing
Im Auftrag der Einsatzleitung zur Katastrophenbekämpfung hat das Pressebüro des chinesischen Staatsrates am Freitag bekannt gegeben, dass durch das verheerende Erdbeben vom 12. Mai in der südwestchinesischen Provinz Sichuan bis Freitagmittag 69.163 Menschen ums Leben gekommen sind. Weitere 17.445 Personen gelten noch immer als vermisst.
Einem Bericht des chinesischen Ministeriums für Zivile Angelegenheiten zufolge gingen bis Freitagmittag aus dem In- und Ausland Geld- und Sachspenden im Wert von über 45,5 Milliarden Yuan RMB ein. Gespendete Geld- und Sachmittel in Höhe von 14 Milliarden Yuan wurden bereits für die Katastrophenbekämpfung eingesetzt.
Nach einer Statistik des chinesischen Finanzministeriums haben Regierungsbehörden aller Ebenen in China bis Freitagmittag 53,7 Milliarden Yuan RMB für die Erdbebenbekämpfung bereitgestellt.
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