Beijing Das Wrack des Ende Mai in der Erdbebenregion in Sichuan abgestürzten Hubschraubers wurde am Dienstag von Bergungsleuten in einer dicht bewaldeten Schlucht in der Ortschaft Yingxiu im Kreis Wenchuan entdeckt. Die Offiziere und Soldaten aus dem Militärbezirk Chengdu sowie die an Bord befindlichen Zivilisten kamen beim Absturz alle ums Leben. Der Staatspräsident und Vorsitzende der Militärkommission des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Hu Jintao, bekundete sein tief empfundenes Beileid für die Opfer. Er brachte seine Anteilnahme gegenüber den Hinterbliebenen zum Ausdruck und spendete ihnen Trost. Daneben bedankte er sich ganz herzlich bei den an der Suche nach dem abgestürzten Hubschrauber beteiligten Rettungskräften. Der Hubschrauber stürzte am Nachmittag des 31. Mai während eines Einsatzes zur Katastrophenbekämpfung in der Ortschaft Yingxiu ab. An Bord befanden sich 19 Personen, darunter fünf Besatzungsmitglieder. Bei den übrigen 14 Opfern handelte es sich um verletzte Zivilisten.
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