Beijing
Ein Verantwortlicher des chinesischen Umweltschutzministeriums teilte der Öffentlichkeit am Freitag mit, die in der Erdbebenregion der Provinz Sichuan entdeckten 50 radioaktiven Quellen seien mittlerweile bereits sichergestellt und fachgerecht gelagert worden. Die Atomanlagen in den Katastrophengebieten seien nun sicher unter Kontrolle.
Das chinesische Kulturdenkmalamt gab am Freitag bekannt, bislang seien 169 unter Denkmalschutz stehende Bauten in den Provinzen Sichuan, Gansu, Shaanxi, Yunnan, Shanxi, Hubei und in der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing, durch das Erdbeben in unterschiedlichem Grad beschädigt worden. Insgesamt habe das Erdbeben Schaden an rund 2.800 historischen Gegenständen verursacht.
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