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Behandlung Schwerverletzter nächster Schwerpunkt bei Katastropheneinsatz
   2008-06-06 10:54:50    Seite Drucken    cri
Beijing

Das chinesische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag mitgeteilt, der nächste Schwerpunkt der Gesundheitsbehörden beim Katastropheneinsatz liege in der Behandlung der Schwerverletzten. Dies diene auch dazu, den Ausbruch schwerer Epidemien nach der Katastrophe einzudämmen. Zudem sollen die Gesundheitsbehörden in der Katastrophenregion wieder ihren normalen Betrieb aufnehmen.

Der Pressesprecher des Ministeriums, Mao Qun'an, sagte, die Gesundheitsbehörden würden Experten und technische Instrumente konzentrieren, um Schwerverletzte sorgfältig behandeln zu können.

Mao Qun'an sagte weiter, derzeit sei die Seuchenvorbeugung in 446 schwer betroffenen Gemeinden und Kreisen sowie in sechs Städten in Sichuan umgesetzt worden. Durch das Näherkommen der Regensaison sei die Lage bezüglich der Vorbeugung von Epidemien nach wie vor kritisch. Die Gesundheitsbehörden würden kontinuierlich die Vorwarnung und Überwachung intensivieren.

Laut Mao Qun'an sind etwa 300 medizinische Mitarbeiter durch das Erdbeben in Wenchuan ums Leben gekommen. Zahlreiche medizinische Einrichtungen und Anlagen wurden zerstört. Das Gesundheitsministerium will sich nun darum bemühen, dass medizinische Einrichtungen in der Katastrophenregion, besonders die auf Kreisebene, wieder ihren normalen Betrieb aufnehmen können.

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