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Wen Jiabao inspiziert Abdämmungssee in Tangjiashan
   2008-06-06 10:09:36    Seite Drucken    cri

 

 

Mianyang

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat am Donnerstag erneut den Abdämmungssee in Tangjiashan inspiziert. Durch den nach dem Erdbeben aufgestauten See wird die Sicherheit von über einer Million Menschen gefährdet. Dazu sagte Wen Jiabao, während der Lösung des Problems dürfe das Leben oder die Gesundheit der Beteiligten nicht gefährdet werden.

Am Donnerstag fand zudem noch eine Sitzung des Einsatzstabes des chinesischen Staatsrates zur Katastrophenbekämpfung statt. Dabei sagte Wen Jiabao, nach dem verheerenden Erdbeben hätten auch nachfolgende Katastrophen das Leben und das Eigentum der Bevölkerung bedroht. Die Gefahr durch den Abdämmungssee in Tangjiashan müsse so bald wie möglich beseitigt werden. In diesem Sinne müsse auch die Vorwarnung beziehungsweise die Überwachung verstärkt werden. Zudem müsse der Plan zur Beseitigung des Sees sowie zur Evakuierung der Menschen weiter verbessert werden.

Wen Jiabao besuchte außerdem die Besatzungsmitglieder der russischen Transportshubschrauber Mi-26. Dabei dankte er der russischen Regierung für die Unterstützung der Rettungsarbeiten in China.

Tangjiashan liegt in der Nähe des Kreises Beichuan. Nach dem Erdbeben am 12. Mai wurde der dortige Jianjiang-Fluss durch einen Bergrutsch aufgestaut, wodurch ein großer See aufgestaut worden ist. Derzeit beträgt dessen Wasservolumen über 200 Millionen Kubikmeter.

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