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China gewährleistet Verwendung der Hilfsmittel für Erdbebenopfer
   2008-06-05 14:55:01    Seite Drucken    CRI
Das Pressebüro des chinesischen Staatsrates hat am Mittwoch eine Pressekonferenz gegeben. Dabei wurde der aktuelle Stand über die Annahme von internationalen Hilfen nach dem Erdbeben mitgeteilt. Dazu sagten die chinesischen Regierungsvertreter, China werde effektive Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass solche Hilfsmittel tatsächlich für die Geschädigten der Katastrophe verwendet werden. Gleichzeitig begrüße China die Hilfe und Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für den Wiederaufbau der Katastrophengebiete.

Auf der Pressekonferenz sagte der Direktor der Abteilung für Katastrophenbekämpfung beim chinesischen Ministerium für Zivile Angelegenheiten, Wang Zhenyao, bis Mittwochmittag seien insgesamt Hilfen aus dem In- und Ausland in Höhe von über 43,6 Milliarden Yuan RMB eingegangen. Der Anteil der internationalen Hilfe beliefe sich dabei auf zirka 4,7 Milliarden Yuan RMB. Wang Zhenyao sagte weiter, die chinesische Regierung werde gewährleisten, dass diese Mittel auch wirklich den Geschädigten zu Gute kommen würden.

Wang Zhenyao fuhr fort, um die Verwaltung und die Verwendung der Hilfsmittel zu standardisieren, habe das Ministerium für Zivile Angelegenheiten entsprechende Maßnahmen veröffentlicht. Strenge Verordnungen sind zudem festgelegt worden. Er betonte, die Behörden für Zivile Angelegenheiten würden die Kontrolle über die Verbreitung der Hilfsmittel begrüßen:

"Alle Länder und Nichtregierungsorganisationen sowie die Spendenorganisationen in China werden unsere aktive Unterstützung erhalten, wenn sie die Verwendung der Hilfsmittel weiterverfolgen wollen. Wir hoffen aufrichtig, dass die Spender mit der Weitergabe der Hilfsmittel zufrieden sein werden."

Auf der Pressekonferenz sagte der Leiter der Abteilung für internationale Angelegenheiten des chinesischen Handelsministeriums, Zhang Kening, die offene, transparente und kooperative Handlungsweise der chinesischen Regierung bezüglich der Annahme der internationalen Hilfe werde weltweit gewürdigt. China begrüße mit dieser Haltung und gemäß den Ansprüchen in den Katastrophengebieten weiterhin die Unterstützung und die Hilfe der internationalen Gemeinschaft für den Wiederaufbau der Erdbebengebiete. Zhang bekräftigte erneut, China werde die internationale Gemeinschaft rechtzeitig über die Lage beim Wiederaufbau in den Katastrophengebieten sowie über die Verwendung der Hilfsmittel informieren:

"Wir werden der Zusammenarbeit im Rahmen der internationalen Hilfe Priorität einräumen, besonders beim Wiederaufbau der öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen, Wohlfahrtsinstitutionen sowie im Bereich Umwelt. Wir hoffen, diese Hilfe kann in Zukunft völlig zur Geltung gebracht werden. Diese Unterstützung kann zum Wiederaufbau und zur Entwicklung des Bildungs- und Gesundheitswesens in den Katastrophengebieten beitragen."

Neben den Geld- und Güterspenden haben mehrere Länder und Gebiete, darunter Deutschland, Frankreich und Italien, Rettungsteams und medizinische Helfer in die Katastrophengebiete entsendet. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Qin Gang, sagte dazu auf einer Pressekonferenz, China bedanke sich sehr dafür. Die chinesische Regierung wolle in diesem Bereich auch weiterhin mit anderen Ländern zusammenarbeiten.

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