Beijing
Angaben des chinesischen Ministeriums für Verkehr und Transport zufolge sind bis vergangenen Montag die Straßen in 424 der 439 schwer von dem Erdbeben betroffenen Gemeinden wieder für den Verkehr freigegeben worden. Dies entspricht etwa 97 Prozent.
Bis Anfang Juni wurden mehr als drei Millionen Tonnen Hilfsgüter von Shaanxi, Chongqing, Gansu und Sichuan aus auf diesen Straßen in die Katastrophengebiete befördert.
Gleichzeitig spielte auch die "grüne Wasserpassage" bei den Drei Schluchten eine wichtige Rolle. Das zuständige Schifffahrtsamt gab zwei Tage nach dem Erdbeben diese Passage frei. Bis Anfang Juni wurden darauf 156.000 Tonnen Hilfsgüter in die Katastrophengebiete transportiert.
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