Beijing
Der Sprecher des chinesischen Gesundheitsministeriums, Mao Qunan, wurde am Montag von Journalisten der offiziellen Webseite der chinesischen Regierung interviewt. Dabei sagte er, derzeit seien insgesamt 16.113 Experten für Seuchenschutz in den Erdbebengebieten im Einsatz. Sie würden Sterilisations- und Seuchenvorbeugungsarbeiten durchführen, um sicherzustellen, dass nach der Katastrophe keine Infektionskrankheiten auftreten.
Mao erklärte weiter, eine wichtige Aufgabe des Seuchenschutzes nach einer Katastrophe, sei es, die Sicherheit von Trinkwasser zu garantieren. Dafür müsse man im Moment nicht nur das Trinkwasser für die Erdbebenopfer in den Katastrophengebieten rund um die Uhr überprüfen, sondern auch die Wasserquellen selbst.
Zudem habe bereits ein psychologisches Betreuungsteam, das aus mehr als 30 Psychologen und fast 200 Psychiatern bestehe, in den Katastrophenregionen seine Arbeit aufgenommen.
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