Während der wirtschaftlichen Entwicklung sei der Unterschied zwischen Arm und Reich in Afrika immer größer geworden. Diese schwere Ungleichheit würde eine Verschlechterung der öffentlichen Sicherheit und eine politische Aufruhr verursachen, wie aus einem Bericht des Weltwirtschaftsforums am Freitag hervor ging.

Weiter hieß es im Bericht, die Nahrungsmittelknappheit bedrohe die kontinuierliche und stabile wirtschaftliche Entwicklung in Afrika und die Veränderung der globalen Wirtschaftsumwelt beeinträchtigte die afrikanische Wirtschaft. Afrika müsse sich um eine Vielfältigkeit der Wirtschaft bemühen.

Die 18. Afrika-Sitzung des Weltwirtschaftsforums wird vom 4. bis zum 6. Juni im südafrikanischen Kapstadt abgehalten. Etwa 800 Geschäftsführer und Politiker werden daran teilnehmen.