Beijing
Auch ausländische Medien verfolgen weiterhin das verheerende Erdbeben in Wenchuan in der chinesischen Provinz Sichuan mit großer Aufmerksamkeit. Sie würdigen dabei Chinas Rettungsarbeiten und die objektive Berichterstattung in den chinesischen Medien. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Katastrophenbekämpfung eine beispiellose Solidarität in der chinesischen Gesellschaft hervorgerufen hat.
Die japanische Zeitung "Fuji Sankei Business" veröffentlichte beispielsweise am Mittwoch einen Artikel des Ratsvorsitzenden der japanischen Vereinigung für Krisenverwaltung, Izumi Harada. Darin wird die Krisenverwaltung der chinesischen Regierung nach dem Erdbeben in Wenchuan gelobt. Weiter heißt es, die chinesische Regierung habe rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen. Die Versorgung mit Hilfsgütern sei ebenfalls rechtzeitig erfolgt.
In der malaysischen Zeitung "International Times" hieß es, die besonnene, stabile Art der chinesischen Bevölkerung beim Katastropheneinsatz nach dem Erdbeben in Wenchuan habe der chinesischen Nation weltweit großen Ruhm gebracht. Chinas Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao seien selbst zur Leitung der Katastrophenbekämpfung in die Erdbebenregion gereist. Dies habe die Menschen tief beeindruckt.
In der französischen Zeitung "Le Monde" hieß es am Dienstag, das Erdbeben habe eine beispiellose Solidarität der chinesischen Gesellschaft ermöglicht.
Der Chefredakteur der thailändischen Zeitung "Asia News Time", Qian Feng, veröffentlichte am Mittwoch einen Kommentar. Darin würdigte er die Berichterstattung der chinesischen Medien über das Erdbeben. Weiter hieß es, die chinesischen Medien hätten umfassend, rechtzeitig und objektiv über das Erdbeben berichtet. Die Welt habe dadurch die Möglichkeit erhalten, China besser zu erfahren und die chinesische Regierung, die chinesische Armee sowie die 1,3 Milliarden Chinesen noch näher kennenzulernen.
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