Beijing
In den vergangenen Tagen hat die internationale Gemeinschaft weiterhin Nothilfen für die Erdbebenbekämpfung in China geliefert. Ausländische Politiker und Verantwortliche internationaler Organisationen äußerten zudem ihr Beileid und ihre Anteilnahme für die Opfer der Katastrophe.
Die Logistikabteilung des amerikanischen Pentagons sowie die Regierung des deutschen Bundeslandes Hessen stellten Matratzen, Wolldecken und Schutzkleidung bereit. Die Hilfsmittel wurden bereits am Mittwoch nach Chengdu transportiert. Darüber hinaus kündigte die deutsche Bundeswehr an, in Kürze Zelte sowie Generatoren für die Katastrophengebiete zur Verfügung zu stellen.
Auch Marokko, der Sudan, Venezuela und Neuseeland gewährten China Geld- oder Hilfsmittel.
Die UN-Vertretung in Nairobi hielt am Mittwoch eine Gedenkveranstaltung für die Todesopfer des Erdbebens in Wenchuan ab. Vertreter des Programms der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen (UN-HABITAT), des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), der diplomatische Missionen verschiedener Länder sowie namhafte Persönlichkeiten aus Kenia nahmen daran teil.
Der afghanische Präsident Hamid Karzai, der israelische Präsident Shimon Peres, der Generalsekretär der ASEAN Surin Pitsuwan sowie der Vorsitzende des Oberhauses des afghanischen Parlaments und der Parlamentsvorsitzende von Guyana brachten ebenfalls ihre Anteilnahme für die Erdbebenopfer zum Ausdruck.
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