Beijing
Der Sprecher des chinesischen Gesundheitsministeriums, Sun Jiahai, teilte am Dienstag in Beijing mit, bisher gebe es keine Meldungen über Infektionskrankheiten oder Notfälle in Bezug auf die öffentliche Hygiene in der Katastrophenregion.
Laut unvollständigen Statistiken standen bis Dienstagmittag landesweit ungefähr 140.000 Mediziner bei der Erdbebenbekämpfung im Einsatz. Rund 100.000 dieser Hilfskräfte arbeiten momentan in den Katastrophengebieten in der Provinz Sichuan.
Am gleichen Tag sagte der stellvertretende chinesische Minister für Landwirtschaft, Gao Hongbin, in Beijing, bis Montag habe man eine Bestandsaufnahme an mehr als 20.000 toten Tierkörpern gemacht. Es gebe keine Meldungen über tierische Infektionskrankheiten in der Katastrophenregion.
|