Beijing
Im Auftrag des Generalstabs zur Katastrophenbekämpfung teilte das Pressebüro des chinesischen Staatsrats am Dienstagnachmittag mit, bis Dienstag zwölf Uhr seien 67.183 Menschen durch das verheerende Erdbeben in Sichuan ums Leben gekommen, mehr als 360.000 weitere verletzt worden. 20.790 Personen gelten noch als vermisst. Über 15 Millionen Menschen seien in andere Provinzen gebracht worden. Insgesamt habe die Katastrophe über 45,6 Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen.
Bis Dienstag 14 Uhr hat die Regierung auf allen Ebenen Gelder in Höhe von insgesamt 19,2 Milliarden Yuan RMB für die Katastrophenbekämpfung eingesetzt. Bis zum gleichen Zeitpunkt sind landesweit Geld- und Materialspenden im Wert von 32,7 Milliarden Yuan RMB eingegangen.
|