Die internationale Gemeinschaft hat der chinesischen Regierung weiterhin ihre Anteilnahme für die Opfer des Erdbebens in Wenchuan übermittelt. Zudem dauern die Hilfslieferungen für die Erdbebenopfer kontinuierlich an.

Der georgische Ministerpräsident Vladimir Gurgenidze, die Exekutivdirektorin des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) Thoraya Obaid, sowie der Generaldirektor der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) Michael Jarraud übermittelten ihr Beileid an den chinesischen Ministerpräsident Wen Jiabao.

Bis Montag 20.00 Uhr teilten Spitzenpolitiker und Persönlichkeiten von 156 Ländern in den jeweiligen diplomatischen Vertretungen Chinas ihre Anteilnahme mit.

Auch haben in den vergangenen Tagen wieder verschiedene Länder China Hilfen für die Katastrophenbekämpfung bereitgestellt.

Die israelische Regierung gewährte China Hilfsgüter im Wert von 1,5 Millionen US-Dollar. Die schwedische Regierung stellte China Geld- und Hilfsmittel in Höhe von 14,5 Millionen Yuan RMB zur Verfügung. Die Regierung des deutschen Bundeslandes Hessen brachte Hilfsgüter im Wert von zirka einer Million Euro. Darüber hinaus schickte die deutsche Bundesregierung sechs Geräte zur Wasseraufbereitung in die chinesische Stadt Dujiangyan. Großbritannien, Tschechien, Portugal, die Slowakei und Österreich stellten ebenfalls Nothilfen bereit. Das russische Verteidigungsministerium lieferte Hilfsgüter und Zelte in die Katastrophenregion. Die kanadische Regierung will 700 Zelte zur Verfügung stellen.