In den vergangenen Tagen hat die chinesische Regierung weitere Hilfslieferungen in die vom Erdbeben zerstörten Gebiete geschickt. Dadurch sollen hauptsächlich die Katastrophenbekämpfung, der Seuchenschutz und der Wiederaufbau vor Ort gefördert werden.

Die vierte Lieferung von Hilfsgütern aus der Stadt Beijing wurde am Sonntag in die Erdbebenregion gebracht. Beijing stellte Angaben zufolge bisher Geldmittel und Hilfsgüter in Höhe von über 1,4 Milliarden Yuan RMB für die Erdbebenopfer bereit.

Die Regierung der ostchinesischen Provinz Zhejiang stellte bisher Hilfslieferungen in Höhe von rund 2,4 Milliarden Yuan RMB bereit. Zudem wurden mehr als 32.000 Zelte von Zhejiang aus in die Provinz Sichuan gebracht. Auch nahmen bisher 1.500 Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger aus Zhejiang an den Rettungsarbeiten teil.

Vor kurzem sind zudem mehr als 100.000 Kleidungsstücke aus der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang in den Katastrophengebieten in der Provinz Gansu eingetroffen. Zudem stellte die Regierung der Provinz Heilongjiang über 4.600 Tonnen Reis für die Erdbebenopfer in Sichuan bereit.