Beijing
Bis jetzt gab es nach dem Erdbeben in Wenchuan keine umweltbelastenden Folgeereignisse in Sichuan. Dies teilte der stellvertretende chinesische Minister für Umweltschutz Wu Xiaoqing am Freitag in Beijing auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrates mit.
Weiter sagte er, nach dem Erdbeben hätten die Umweltschutzbehörden sofort Mitarbeiter entsandt, um potentiell umweltverschmutzende Einrichtungen im Katastrophengebiet zu überprüfen. Eventuelle Risikofaktoren seien rechtzeitig beseitigt worden. Nach eingehenden Kontrollen habe man auch festgestellt, dass keine Radioaktivität ausgetreten und keine der dortigen Atomanlagen gefährdet gewesen sei.
Auch habe am Donnerstag die Qualität der Trinkwasserquellen im Katastrophengebiet sowie in den umliegenden Städten und Kreisen wieder den Normen entsprochen, so Wu Xiaoqing weiter.
|