Beijing
In den vergangenen Tagen hat die internationale Staatengemeinschaft weiterhin Geld- und Hilfsgüter für die Erdbebengebiete in der chinesischen Provinz Sichuan bereitgestellt.
Die dritte von der italienischen Regierung bereitgestellte Hilfslieferung ist am Freitagmorgen in Chengdu eingetroffen. Damit hat Italien insgesamt Geld- und Hilfsgüter im Wert von über 3,3 Millionen Euro für die Katastrophengebiete in Sichuan gespendet.
Ein 35-köpfiges internationales medizinisches Rettungsteam aus Kuba ist am Freitagvormittag in Beijing angekommen. Am Nachmittag ist es weiter nach Chengdu geflogen, um die Verletzten dort zu behandeln.
Am Donnerstagvormittag hat die Amerikanische Behörde für Internationale Entwicklung (USAID) wieder Hilfsgüter im Wert von 815.000 US-Dollar bereitgestellt, die bereits in Chengdu eingetroffen sind. Unter den Hilfsgütern sind unter anderem Geräte zur Suche und Rettung von Überlebenden sowie zur Rehabilitation der Verletzten.
Kleider, Baumwolldecken, Kissen, Medikamente und medizinische Geräte aus Turkmenistan sind ebenfalls in Lanzhou in der Provinz Gansu angekommen.
Bis Donnerstagmittag wurden im russischen Feldkrankenhaus insgesamt 47 Erdbebenopfer in Wenchuan behandelt.
Das erste medizinische Team aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao ist am Freitag nach Sichuan geflogen. Das 20-köpfige medizinische Rettungsteam wird den Verletzten medizinische Hilfe anbieten.
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