Beijing
Der stellvertretende Direktor der chinesischen Provinz Sichuan Li Chengyun hat am Freitag in Beijing bekannt gegeben, dass bis Donnerstagabend in Folgen des Erdbebens in Sichuan 55.239 Menschen getötet und 281.066 verletzt wurden, 24.949 gelten weiterhin als vermisst.
Li Chengyun sagte am selben Tag auf der Presskonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats, nach dem Erdbeben seien insgesamt 140.000 Helfer von der chinesischen Volksbefreiungsarmee und 50.000 medizinische Fachkräfte in die Katastrophengebiete entsendet worden, um die Rettungsarbeiten durchzuführen. Dadurch konnten 84.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.
|