Beijing
In den vergangenen Tagen hat die internationale Staatengemeinschaft weiterhin Geld- und Hilfsgüter für die Erdbebengebiete in der chinesischen Provinz Sichuan bereitgestellt.
Die von der Amerikanischen Behörde für internationale Entwicklung (USAID) angeboten Rettung-, Such- und Behandlungsgeräte trafen am Donnerstagvormittag in Chengdu ein. Das Flugzeug mit Medikamenten, medizinischen Geräten und dem vom Deutschen Roten Kreuz gespendeten mobilen Feldkrankhaus wird am Freitagvormittag in Chengdu eintreffen. Zudem wird ein elfköpfiges deutsches Rettungsteam aus Ärzten, Krankenschwestern und Techniken in die Stadt Dujiangyan in die Provinz Sichuan entsandt.
Die von Turkmenistan und Tadschikistan gespendeten Hilfsgüter, darunter Zelte und Kleider, wurden am Donnerstag nach China geliefert.
Die pakistanische Regierung stellte am Donnerstag weitere 10.000 Zelte für die Erdbebenopfer in Sichuan bereit. Bisher wurden von Pakistan bereits 22.260 Zelte zur Verfügung gestellt.
Die Regierungen und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegungen aus Nigeria, Indonesien, Oman, Portugal und Australien werden Gelder und Hilfsgüter für China bereitstellen.
Außerdem spendeten viele Diplomaten ausländischer Botschaften in China Geld für die Katastrophengebiete.
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