Beijing
Am Mittwoch wurde von den Behörden für Zivile Angelegenheiten eine Videokonferenz über die Unterstützung der Erdbebenopfer abgehalten. Dabei sagte der chinesische Minister für Zivile Angelegenheiten Li Xueju, alle Behörden für Zivile Angelegenheiten sollten sich darauf konzentrieren, die Lebensverhältnisse im Katastrophengebiet wieder zu normalisieren und die grundlegenden Lebensbedürfnisse der Erdbebenopfer zu gewährleisten.
Weiter sagte er, die Behörden für Zivile Angelegenheiten sollten sich nach Kräften um das Leben der Geschädigten im Katastrophengebiet kümmern. Diese sollten mit ausreichend Lebensmitteln, Hilfsgeldern und anderen lebensnotwendigen Produkten versorgt werden. Auch müssten weitere Probleme in Bezug auf Unterkunft, Lebensmittel, Kleidung und medizinische Betreuung gelöst werden.
Bis Mittwoch 12.00 Uhr kamen durch das Erdbeben in Wenchuan in der Provinz Sichuan 41.353 Menschen ums Leben. 274.683 Menschen wurden verletzt, 32.666 Menschen gelten als vermisst.
Weiteren Meldungen zufolge hat auch die angemessene Beseitigung der durch das Erdbeben getöteten Tiere begonnen. Etwa zehn Millionen Tiere wurden dabei bereits gezählt.
Gegenwärtig gibt es noch keine Berichte über den Ausbruch von Seuchen oder Gesundheitskrisen in den Katastrophengebieten.
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