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Die ganze Welt ist von den Rettungsarbeiten nach dem Erdbeben tief beeindruckt
   2008-05-22 13:45:55    Seite Drucken    cri
In China war von 19. bis 21. Mai Staatstrauer für die Todesopfer des verheerenden Erdbebens in Wenchuan in der Provinz Sichuan. Während dieser drei Staatstrauertage haben nicht nur chinesische Landsleute der Todesopfer gedacht, sondern auch mehrere ausländische Politiker und Freunde in chinesischen Vertretungen ihr tiefes Beileid und ihre große Anteilnahme geäußert. Zudem drückten sie ihre Unterstützung und Bewunderung für die Zuversicht der chinesischen Regierung und des Volkes bei der Katastrophenbekämpfung aus.

Im UN-Hauptquartier in New York hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am 19. Mai an der Trauerzeremonie der chinesischen ständigen UN-Vertretung teilgenommen. Im Auftrag der UNO äußerte er seine Anteilnahme für das chinesische Volk:

"Ich bedaure die Verluste des chinesischen Volkes nach diesem Erdbeben. Im Namen der großen UN-Familie möchte ich für das chinesische Volk, besonders für die Familien der Todesopfer, mein tiefes Beileid und meine große Anteilnahme ausdrücken."

Gleichzeitig betonte Ban Ki-moon, er sei überzeugt, dass das chinesische Volk unter der Leitung der chinesischen Regierung die Katastrophe gut bewältigen und ein neues Leben beginnen könne. Am gleichen Tag hat der Weltsicherheitsrat eine Schweigeminute für die Erdbebentodesopfer abgehalten.

Zwischen 19. und 21. Mai haben mehrere ausländische Politiker in chinesischen Vertretungen ihr Mitgefühl bekundet. US-Präsident George W. Bush hat am 20. Mai zusammen mit seiner Frau an der Trauerfeier in der chinesischen Botschaft teilgenommen. Dabei sagte er:

"Im Namen des amerikanischen Volkes möchten wir unser Beileid für das chinesische Volk ausdrücken, das viele seiner Landsleute verloren hat. Wir sind bereit, China in jeglicher Form zu helfen. Bei der Rettung der Überlebenden haben wir den großen Mut gesehen. Wir wollen für die Todesopfer und die Überlebenden der Katastrophe beten."

Mehrere Länder wollen China beistehen. Pakistan, Burundi, Kroatien, Mauritius, Peru, Guyana, Frankreich, Australien, Japan, Antigua und Barbuda sowie Rumänien haben ihre Anteilnahme für das chinesische Volk geäußert.

Nicht nur Regierungsvertreter, sondern auch die Bevölkerung hat ihr Beileid und ihre Anteilnahme ausgedrückt.

Darüber hinaus haben Vertreter mehrerer Ländern und internationaler Organisationen sowie die chinesische Bevölkerung die effektiven Rettungsarbeiten bewundert. Der französische Außenminister Bernard Kouchner, sagte:

"Ich bewundere wirklich die großen Bemühungen der Regierung und des des Volkes in China. Die chinesische Bevölkerung soll darauf stolz sein, wie auch die ganze Menschheit. Ich möchte hier meine tiefe Anteilnahme und große Anerkennung für das chinesische Volk äußern."

Yash Tandon, Direktor der zwischenstaatlichen Organisation "South Center", der über 30 Entwicklungsländer angehören, war tief beeindruckt von den Rettungsarbeiten:

"Ich bin in mehreren Aspekten tief berührt. Nach dem Erdbeben hat China alle Kräfte mobilisiert und Rettungstruppen in die Katastrophengebiete geschickt. Dies hat mich tief beeindruckt. Die chinesischen Spitzenpolitiker und das chinesische Volk haben nach der Katastrophe starke Zuversicht gezeigt. Dies hat mich ebenfalls tief beeindruckt, genauso wie die Auslandschinesen, die sich zusammengeschlossen haben, um sich gemeinsam für die Katastrophenbekämpfung einzusetzen."

Es ist der gemeinsame Wunsch aller Chinesen, dass die Betroffenen so bald wie möglich die Katastrophe bewältigen und ihre Heimat wieder aufbauen können. Das ist auch der gemeinsame Wunsch aller Freunde im Ausland, die das chinesische Volk unterstützen.

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