"Vor kurzem ereignete sich in der chinesischen Provinz Sichuan ein verheerendes Erdbeben. Das chinesische Volk hat schwere geistige und materielle Schäden erlitten. Bei dieser Gelegenheit wollen wir der chinesischen Regierung und dem chinesischen Volk unser Beileid und unsere Anteilnahme übermitteln. Ich schlage vor, alle Teilnehmer sollen aufstehen und für die Erdbebenopfer eine Schweigeminute abhalten."

Anschließend drückte Bahrains stellvertretender Ministerpräsident, Mohamed bin Mubarak al-Khalifah, in einer Rede seine tiefe Trauer für das starke Erdbeben in Sichuan aus. Zudem würdigte er Chinas schnelle und effektive Rettungsmaßnahmen.

Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Moussa, betonte in einem Interview mit dem CRI-Korrespondenten, die arabischen Länder hätten das Erdbeben in China mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Er hoffe, durch Radio China International seine Anteilnahme für die Geschädigten zum Ausdruck bringen zu können.

Der sudanesische Außenminister Mohamed al-Samani bewunderte die Zuversicht der chinesischen Regierung und des chinesischen Volkes bei der Bewältigung der Katastrophe. Wörtlich sagte er:

"Chinas Spitzenpolitiker haben schnelle, effektive Rettungsmaßnahmen ergriffen. Zudem sind sie selbst in die Katastrophengebiete gereist. Dies hat nicht nur den Geschädigten Mut und Hoffnung gegeben, sondern auch die Rettungsarbeiten beschleunigt. Wertvolle Zeit für die Rettungsarbeiten wurde gewonnen, und die Verluste konnten auf ein tieferes Niveau gesenkt werden. Obwohl diese plötzliche Naturkatastrophe dem Volk schwere Verluste zugefügt hat, bin ich überzeugt, dass die chinesische Regierung und das chinesische Volk diese Krise ganz bewältigen werden."

Viele der an der Ministerkonferenz des Kooperationsforums teilnehmenden arabischen Minister haben die Geschädigten durch Radio China International ermutigt. Sie hofften, das chinesische Volk möge alle Kräfte aus dem Kummer bündeln und für den Aufbau einer schöneren Heimat einsetzen.

Der chinesische Außenminister Yang Jiechi würdigte die aufrichtige Anteilnahme der arabischen Länder sowie ihre tatkräftige Unterstützung für die Rettungsarbeiten. Er meinte, die Anteilnahme und Unterstützung der arabischen Länder hätten bewiesen, dass das chinesische Volk und die arabischen Völker Freunde und Brüder seien, die das Leid gegenseitig teilen können. Wörtlich sagte er:

"China verbindet eine tiefe, traditionelle Freundschaft mit den arabischen Ländern. Beide Völker haben einander bei Katastrophen seit jeher ihr Beileid ausgesprochen und sich gegenseitig unterstützt. Gerade haben alle Sitzungsteilnehmer eine Schweigeminute für die Todesopfer des Erdbebens abgehalten. Dies hat mich tief beeindruckt. Ich spüre, dass die arabischen Völker nach wie vor hinter dem chinesischen Volk stehen. Sie sind Freunde und Brüder, die das Leid miteinander teilen."