Beijing
Bis Mittwoch 12.00 Uhr sind durch das vor über einer Woche aufgetretene Erdbeben mit dem Epizentrum in Wenchuan in der Provinz Sichuan mit einer Stärke von 8,0 auf der Richter-Skala 41.353 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 274.683 weitere wurden verletzt, 32.666 Menschen gelten noch als vermisst.
Dies teilte das Pressebüro des chinesischen Staatsrates am Mittwoch mit.
Außerdem hieß es, bis Mittwoch 12.00 Uhr seien in diesem Zusammenhang Geldspenden aus dem In- und Ausland in Höhe von 16 Milliarden Yuan RMB eingegangen.
Laut einem Bericht des Gesundheitsministeriums wurden bis Mittwoch 12.00 Uhr wegen des Erdbebens 59.394 Menschen stationär behandelt, 30.289 davon konnten bereits wieder entlassen werden.
Die Regierungen aller Ebenen in China setzten nach Angaben des chinesischen Finanzministeriums bis Mittwoch 14.00 Uhr nahezu 12,9 Milliarden Yuan für die Katastrophenbekämpfung ein.
Zudem teilte das Büro für Taiwan-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat mit, dass Dienstagmittag 14 Touristen aus Taiwan, die durch das Erdbeben in Sichuan von der Außenwelt abgeschnitten worden waren, wieder sicher nach Taiwan gebracht worden seien.
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