In den vergangenen Tagen hat die internationale Staatengemeinschaft die Katastrophenbekämpfung in China weiterhin auf verschiedene Art und Weise unterstützt.

So wurden beispielsweise die von der belgischen Regierung gespendeten 40 Tonnen Hilfsgüter am Mittwochmorgen nach Chengdu transportiert. Zudem trafen auch die von Luxemburg und Deutschland gespendeten 20 Tonnen Hilfsgüter dort ein.

Die von der ukrainischen Regierung gespendeten 25 Tonnen Hilfsgüter im Wert von über einer Million US-Dollar wurden ebenfalls in die Hauptstadt der Provinz Sichuan befördert.

Die südkoreanische Regierung beschloß zudem, China zusätzliche Hilfsgüter im Wert von vier Millionen US-Dollar bereitzustellen. Damit spendete Südkorea Geld- und Hilfsmittel in Höhe von insgesamt fünf Millionen US-Dollar.

Die australische Regierung will China weitere Hilfen in Höhe von einer Million australischer Dollar (zirka 950.000 US-Dollar) gewähren. Damit hat Australien seine Hilfen an China auf zwei Millionen australische Dollar erhöht.

Die deutsche Bundesregierung beschloß, zusätzlich zu den bereits gespendeten 1,5 Millionen weitere 2,5 Millionen Euro im Rahmen des chinesisch-deutschen Entwicklungs- und Hilfsprogramms zur Erdbebenbekämpfung bereitzustellen.

Die britische Regierung spendete ein zweites Mal eine Million Pfund.

Italien will China weitere 500.000 Euro zukommen lassen und hat damit Geld- und Hilfsmittel in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Aus Russland trafen währenddessen bereits die fünfte und sechste Hilfslieferung in Chengdu ein.