Beijing
Bis am 21. Mai hat das chinesische Gesundheitsministerium aus allen Landesteilen bereits mehr als 2.000 medizinische Mitarbeiter für den Seuchenschutz entsandt. Zusammen mit den Fachkräften der Provinz Sichuan sind insgesamt mehr als 5.000 Seuchenschutz-Mitarbeiter in den Erdbebengebieten in Sichuan im Einsatz gewesen.
Wie zu erfahren ist, werden zirka 80 Prozent der elf schwer vom Erdbeben betroffenen Kreise und Städte von der Seuchenschutzarbeit abgedeckt. Gleichzeitig haben Fachkräfte schwerpunktmäßig die Wasserqualität in den Katastrophengebieten überwacht. Zudem haben sie in zirka 1.800 provisorischen Unterkünften für Geschädigte Kontrollen bezüglich der Sicherheit von Lebensmitteln und Trinkwasser durchgeführt.
Bis jetzt ist aus den Erdbebengebieten weder ein Ausbruch von Epidemien noch ein Notfall bezüglich der öffentlichen Gesundheit gemeldet worden.
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