Chengdu
In den vergangenen Tagen haben die Regierungen von Jordanien, Italien, Japan, Deutschland sowie der Ukraine Hilfsgüter und medizinische Unterstützung für die Erdbebenopfer in Wenchuan in der chinesischen Provinz Sichuan bereitgestellt.
Die von Jordanien gespendeten Hilfsgüter, unter anderem Zelte, Matratzen und medizinische Instrumente, trafen am Dienstagmorgen in Chengdu, der Provinzhauptstadt Sichuans, ein. Italien bot China eine Spende in Höhe von einer Million Euro, Hilfsgüter im Wert von 1,5 Millionen Euro sowie ein mobiles Krankenhaus und 16 medizinische Fachkräfte an. Die erste Lieferung von Hilfsgütern aus der Ukraine traf am Mittwoch in Chengdu ein. Ein medizinisches Beutreuungsteam aus Japan, bestehend aus 23 Personen, traf am Dienstagabend in Chengdu ein.
Das erste internationale Rettungsteam mit mehr als zehn deutschen Ärzten erreichte Chengdu am Montagabend. Deutschland und China wollen zudem gemeinsam in der Provinz Sichuan ein Feldlazarett errichten.
Der UNDP-Repräsentant in China, Khalid Malik, überreichte am Mittwoch in Beijing der zuständigen Behörde Chinas eine Spende in Höhe von 8 Millionen US-Dollar.
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