Beijing
Vom 19. bis 21. Mai herrschen in China Staatstrauertage. Alle chinesischen Vertretungen im Ausland haben ihre Flaggen auf halbmast gesetzt. In den Botschaften und Konsulaten wurden Kondolenzbücher aufgelegt. Bis am Dienstagabend haben bereits Spitzenpolitiker, Persönlichkeiten aus allen Bereichen sowie ausländische Botschafter von über 70 Ländern in chinesischen Vertretungen ihre Anteilnahme für die Todesopfer des verheerenden Erdbebens in Wenchuan ausgedrückt.
Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf, der französische Präsident Nicolas Sarkozy, der kroatische Präsident Stjepan Mesic, der peruanische Präsident Alan Garcia, der rumänische Präsident Traian Basescu und der amerikanische Präsident George W. Bush haben der Todesopfer des Erdbebens gedacht. Der südkoreanische Präsident Lee Myung Bak legte für die Erdbebenopfer einen Blumenkranz nieder.
Auch der pakistanische Ministerpräsident Yousuf Raza Gilani, der britische Premierminister Gordon Brown und der finnische Ministerpräsident Matti Vanhanen haben ihre Anteilnahme ausgedrückt.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, der Generalsekretär der WTO, Pascal Lamy, der Direktor der UN-Vertretung in Genf, Sergei Ordzhonikidze, Vertreter der EU-Behörden, Diplomaten aller EU-Länder, sowie Abgeordnete der Internationalen Telekommunikationsunion, der Internationalen Meteorologischen Organisation und der Internationalen Organisation des Geistigen Eigentums, haben ebenfalls der Erdbebenopfer gedacht.
Peru kündigte für den 19. Mai einen Staatstrauertag an. An allen wichtigen Orten wurden die Flaggen auf halbmast gesetzt. Die UN-Vertretung in Wien beschloss, am 20. Mai alle Flaggen zum Gedenken an die Opfer auf halbmast zu setzen. Der Weltsicherheitsrat veranstaltete am Dienstag vor einer wichtigen Debatte speziell eine Kondolenzzeremonie, um der Todesopfer des Erdbebens zu gedenken.
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