Beijing
Ab dem 18. Mai sind zum ersten Mal gleichzeitig in den beiden staatlichen Radiosendern CRI und CNR Programme zur psychologischen Hilfe nach der Katastrophe gesendet worden. Bekannte in- und ausländische Psychologen bieten ihre Hilfe für die Menschen in den Katastrophengebieten an.
Das staatliche chinesische Amt für Aufsicht und Kontrolle der Lebensmittel und Arzneien hat am Montag mehrere neue Maßnahmen ergriffen, um die Versorgung mit Medikamenten und medizinischen Geräten in den Katastrophengebieten sicherzustellen. Bis Montagmitternacht haben medizinische Mitarbeiter weiterhin in Sichuan Seuchenschutz geleistet. Bis jetzt ist noch kein Ausbruch einer Epidemie beziehungsweise kein Notfall bezüglich der öffentlichen Gesundheit gemeldet worden.
Weiteren Meldungen zufolge gelten immer noch drei große Pandas in der Naturschutzzone Wolong in Sichuan als vermisst. Die anderen 60 großen Pandas sind beim Erdbeben unverletzt geblieben.
Nach dem Erdbeben hat das chinesische Forstwirtschaftsamt sofort Arbeitsgruppen zur Rettung der großen Pandas nach Sichuan entsendet. Sie haben die Anlagen in der Naturschutzzone umfassend überprüft, renoviert und befestigt.
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