Beijing
Am Montag um 14 Uhr 28 haben chinesische Spitzenpolitiker, darunter Hu Jintao, Jiang Zemin, Wu Bangguo, Wen Jiabao, Jia Qinglin, Li Changchun, Xi Jinping, Li Keqiang, He Guoqiang und Zhou Yongkang zusammen mit Angehörigen aller Nationalitäten drei Schweigeminuten abgehalten.
Am Montagmorgen wurde die chinesische Nationalflagge nach der normalen Flaggenhisszeremonie auf dem Tian'anmen-Platz in Beijing zum Zeichen der Trauer über die Todesopfer des verheerenden Erdbebens auf Halbmast gesetzt.
Am Montagvormittag kamen Vertreter internationaler Organisationen und 80 ausländische Botschafter in China zum chinesischen Außenministerium, um den Opfern des Erdbebens in Wenchuan in Sichuan zu gedenken.
Am Vormittag des gleichen Tages wurden alle Nationalflaggen von Regierungsorganisationen, Schulen und anderen wichtigen Stätten in den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao auf Halbmast gesetzt. Auch die Rettungsgruppen Russlands, Südkoreas, Japans und Singapurs, die in den betroffenen Gebieten im Einsatz sind, hielten um 14 Uhr 28 mit allen Chinesen drei Minuten lang inne, um ihr tiefes Beileid für die Opfer auszudrücken.
Am Montagvormittag veranstalteten die Rettungskräfte und die Bevölkerung in einer Mittelschule in Qingchuan im Katastrophengebiet eine Trauerzeremonie, um der Opfer zu gedenken.
Am Montag um 14 Uhr 28 ertönte in der Altstadt von Lhasa Sirenengeheul. Auf dem Potala-Platz versammelten sich tausende Menschen aller Nationalitäten, um ihr Beileid für die Erdbebenopfer zu bekunden.
|