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Chinesische Vertretungen im Ausland gedenken der Erdbebenopfer
   2008-05-20 12:09:49    Seite Drucken    cri
Am Montag um 14 Uhr 28 Beijinger Zeit, auf die Minute genau sieben Tage nach dem verheerenden Erdbeben, haben chinesische Botschaften im Ausland, chinesische Vertretungen in internationalen Organisationen, Mitarbeiter chinesischer Unternehmen, Angehörige der chinesischen Friedensmission sowie Mitglieder der chinesischen medizinischen Teams zusammen mit dem chinesischen Volk drei Schweigeminuten abgehalten, um der Todesopfer des Erdbebens in Wenchuan in der chinesischen Provinz Sichuan zu gedenken.

Am gleichen Tag haben Mitarbeiter der chinesischen Botschaft in Indien in drei Schweigeminuten ihr Beileid und ihre Anteilnahme für die Todesopfer des Erdbebens ausgedrückt. Anschließend haben sie in die Kondolenzhalle der Botschaft Blumen niedergelegt. Dazu sagte der chinesische Botschafter in Indien, Zhang Yan:

"Das Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan vom 12. Mai hat dem chinesischen Volk große Verluste gebracht. Allerdings wird das chinesische Volk die Naturkatastrophe bestimmt bewältigen und seine Heimat wieder aufbauen. In Zukunft werden wir noch besser an inländischen Rettungsarbeiten mitwirken. Gleichzeitig müssen wir auch unsere eigene Arbeit gut leisten und die inländischen Rettungsarbeiten unterstützen."

Alle Mitarbeiter der chinesischen ständigen UN-Vertretung in Genf haben an einer Trauerzeremonie teilgenommen. Dazu sagte Botschafter Li Baodong, nach der Katastrophe müssten chinesische Diplomaten durch härtere Arbeit dem Land und dem Volk dienen.

"Angesichts dieser plötzlichen Katastrophe haben unser Land und unser Volk eine unerschütterliche Willenstärke, Mut zur Bewältigung der Risiken, die Fähigkeit zur Überwindung aller Schwierigkeiten und ständig wachsendes Wissen gezeigt. Alle unsere Mitarbeiter sollen sich mit größerem Enthusiasmus für die eigenen Aufgaben einsetzen. Obwohl wir im Ausland leben, fühlen wir uns mit den Menschen in den Katastrophengebieten eng verbunden. Wir müssen mit konkreten Maßnahmen unsere Arbeiten gut ausführen, nur dann können wir unsere Beiträge zur Katastrophenbekämpfung leisten. "

Auch die Mitarbeiter der chinesischen Botschaft in Russland haben der Todesopfer des Erdbebens in Wenchuan gedacht. Alle Hupen der Botschaftsfahrzeuge ertönten. Der Vorsitzende der Vereinigung für die russisch-chinesische Freundschaft Mikhail Titarenko hat in der Botschaft den Hinterbliebenen der Todesopfer ihr Beileid ausgesprochen. Er sagte:

"Das chinesische Volk ist unser großer Nachbar. Das russische Volk trauert. Wir äußern unsere tiefe Anteilnahme für das chinesische Volk und sind überzeugt, dass das chinesische Volk, das schon viele Leiden erlebt hat, auch diese Katastrophe bewältigen wird. Unter der Leitung der KP Chinas wird die Prosperität des Lands realisiert. Wir möchten noch einmal unser Beileid für die Hinterbliebenen der Erdbebenopfer ausdrücken."

Mitarbeiter der chinesischen Botschaft in Polen haben eine ähnliche Trauerveranstaltung abgehalten. Der chinesische Botschafter in Polen, Sun Rongmin, sagte:

"Heute haben alle Mitarbeiter der chinesischen Botschaft in Polen der Todesopfer des Erdbebens vom 12. Mai gedacht. Obwohl wir uns in Polen befinden, sind unsere Herzen eng verbunden mit dem chinesischen Volk und den Geschädigten in den Katastrophengebieten."

Gleichzeitig wurde die Kondolenz für die Erdbebenopfer auch auf der 61. Weltgesundheitskonferenz in Genf ausgedrückt. Auf der Eröffnungszeremonie der Konferenz haben Vertreter der 193 WHO-Mitgliedsstaaten Schweigeminuten abgehalten. Der chinesische Gesundheitsminister Chen Zhu sagte anschließend in seiner Rede, China danke allen Ländern, die Hilfe gewährt haben und der WHO für ihre Unterstützung. Zudem äußerte er sich zuversichtlich, dass das chinesische Volk die Katastrophe gut bewältigen werde. Wörtlich sagte Chen Zhu:

"Die Katastrophe kann das chinesische Volk nicht bezwingen. Solange wir enge Kooperationen mit der internationalen Gemeinschaft pflegen und auch in Zukunft dem Wohlbefinden der Bevölkerung eine hohe Priorität einräumen, können wir das Gesundheitswesen, darunter die Katastrophenmedizin, umfassend vorantreiben."

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