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Ausländische Medien verfolgen landesweite Gedenkveranstaltungen in China
   2008-05-20 10:04:24    Seite Drucken    cri

 

 

 

Beijing

Um der Erdbebenopfer in der chinesischen Provinz Sichuan zu gedenken, hat die chinesische Bevölkerung drei Trauertage festgelegt. Dieser Montag ist der erste dieser drei Trauertage. Die ausländischen Medien haben am gleichen Tag die Gedenkveranstaltungen in verschiedenen Gebieten in China ausgiebig verfolgt und intensiv über die Schweigeminute am Montagnachmittag berichtet.

Associated Press (AP) beispielsweise berichtete, um 14:28 Uhr, exakt eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben, ertönten in allen Gebieten Chinas Sirenengeheul und Luftschutzwarnung. Das ganze Land sei für drei Minuten stillgestanden.

Die Nachrichtenagentur Reuters schrieb in einem Artikel, genau eine Woche nach dem Erdbeben in Sichuan, sei in China landesweit eine dreiminütige Schweigeminute abgehalten worden. Gleichzeitig hätte man den Handel an den Börsen in Shanghai und Shenzhen für drei Minuten unterbrochen. Während der drei Trauertage wurden alle Aufführungen im chinesischen staatlichen Theater unterbrochen oder gestrichen.

Berichten der AFP zufolge hatte die chinesische Bevölkerung von Beijing bis hin zu den vom Erdbeben schwer betroffenen südwestlichen Gebieten am Montag Gedenkveranstaltungen veranstaltet.

Außerdem berichteten BBC, CNN und alle großen Fernsehstationen in Indien über die Schweigeminute für die Erdbebenopfer in China.

Alle ausländischen Medien betonten, es sei das erste Mal, dass China landesweite Gedenkaktivitäten für die Opfer einer schweren Naturkatastrophe veranstaltet habe.

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