Beijing
Nachdem es am Montag in der chinesischen Provinz Sichuan zu einem starken Erdbeben gekommen war, hat die internationale Gemeinschaft finanzielle und materielle Hilfe bereitgestellt, um die chinesische Regierung und Bevölkerung bei der Katastrophenbekämpfung zu unterstützen.
31 Fachleute aus Japan trafen am Freitagvormittag in der Gemeinde Qingchuan, im Bezirk Guangyuan, einem der vom Erdbeben am schwersten betroffenen Gebiete ein. Es war das erste ausländische Rettungsteam im Katastrophengebiet in Sichuan.
Für Freitagnachmittag werden außerdem eine russische Rettungsgruppe mit 50 Experten, eine Rettungsgruppe mit 55 Fachleuten aus Singapur und ein südkoreanisches Rettungsteam in Sichuan erwartet.
Am Freitagmorgen flogen zwei Flugzeuge mit Hilfsgütern aus Rawlpindi in Pakistan nach Sichuan.
Außerdem hatten das thailändische Außenministerium, das amerikanische Rote Kreuz und der UN-Kinderfonds Nothilfe für China zugesagt.
Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) mit dem Hauptquartier in der Schweiz startete am Donnerstag eine Spendeaktion für die Erdbebenopfer von Sichuan. Die Organisation beabsichtigt, insgesamt etwa 19,3 Millionen US-Dollar aufzubringen.
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