Diplomaten aus über 100 Ländern, darunter USA, Kanada, Chile, Kambodscha und Gabun, haben vor kurzem die große Ausstellung über Tibets Vergangenheit und Gegenwart in Beijing besucht. Mehrere Diplomaten sagten, durch die Ausstellung hätten sie ein klareres Bild über die Geschichte und Realität in Tibet erhalten. Zudem hätte die Ausstellung dazu beigetragen, ihre Ansicht zu festigen, dass Tibet ein untrennbarer Teil Chinas sei.
Am Donnerstagnachmittag, haben mehr als 100 ausländische Diplomaten diese Ausstellung besucht. Während ihres zirka zwei-stündigen Besuches haben sie sich ausführlich über die Geschichte und die Realität in Tibet informiert. Der erste Teil der Ausstellung ist der Geschichte und dem feudalen Leibeigenschaftssystem in Tibet gewidmet, während sich der zweite Teil mit dem neuen Tibet und den großen Veränderungen befasst. Durch mehrere hundert Dokumente, Kulturschätze, Bilder und Grafiken wird Tibets Geschichtsentwicklung gezeigt. Zudem sind auch die Beziehungen zwischen der lokalen Regierung in Tibet und der Zentralregierung in verschiedenen Perioden klar dargestellt.
Boliviens Botschafter Fernando Rodriguez sagte in einem Interview, durch die Ausstellung habe er klar gesehen, dass sich das Leben des tibetischen Volkes stark verbessert habe. Wörtlich sagte Rodriguez:
"Durch die Ausstellung konnten wir Tibets Leistungen sehen. Besonders, dass das Lebensniveau des Volkes in großem Maße gestiegen ist. Die Bereiche Gesundheitsvorsorge und Bildung sind inzwischen ebenfalls sehr gut und beim Ausbau der Infrastruktur in Tibet sind große Erfolge erzielt worden. Auch die Wohn-, Verkehrs-, Transport- und Telekommunikationsbedingungen sind immer besser geworden."
Osttimors Botschafter Olimpio Branco meinte, auf der Ausstellung würden Tibets Harmonie und Fortschritt demonstriert. Er sagte:
"Wir können sehen, dass in Tibet buddhistische Tempel, Moscheen und katholische Kirchen errichtet wurden, die harmonisch nebeneinander existieren. In der hochrangigen Führung der lokalen Regierungen sind 75 Prozent der Funktionäre Mitglieder tibetischer Nationalität. Dies zeigt einen großen Fortschritt."
Zu den falschen Berichten einiger westlicher Medien über Tibet meinte der provisorische Geschäftsträger der Botschaft Ruandas in China, Denys Uwimana, die Berichte der westlichen Medien seien stark unilateral geprägt. Dadurch sei es unmöglich, die Wahrheit über Tibet zu erfahren. Er sagte:
"Vorher hatten wir ein sehr beschränktes Wissen über die Geschichte von Tibet. Wir haben ausschließlich die Berichte der westlichen Medien gelesen. Jetzt ist es mir klar, dass sich Tibets Geschichte, die Realität und das politische System sehr von diesen Berichten unterscheiden. Die chinesische Regierung hat Tibet vom rückständigen feudalen System befreit. Die Ausstellung hat uns das gegenwärtige Bild von Tibet gezeigt. Das ist ein schöner Ort. Tibet wird sich immer weiter entwickeln."
Die Diplomaten waren sich einig, dass die Geschichte bewiesen habe, dass Tibet ein untrennbarer Teil Chinas sei und die Tibet-Frage zu Chinas inneren Angelegenheiten gehöre. Die internationale Gemeinschaft solle das Recht der chinesischen Regierung zur rechtmäßigen Behandlung der Tibet-Angelegenheiten respektieren. Niemand dürfe unter dem Deckmantel der Tibet-Frage China attackieren.
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