Die am Freitag erschienene Ausgabe der chinesischen Tageszeitung "Renmin Ribao" hat in einem Artikel darauf hingewiesen, dass keine Schwierigkeiten das chinesische Volk bezwingen könnten.

Weiter hieß es, das Jahr 2008 sei ein außergewöhnliches Jahr. Anfang des Jahres waren die südlichen Landesteile von einer Schneekatastrophen heimgesucht worden. Nun ist es in der Provinz Sichuan zu einem starken Erdbeben gekommen. Der Generalsekretär des ZK der KP Chinas Hu Jintao habe am Tag des Erdbebens auf einer Dringlichkeitssitzung des ständigen Ausschusses des Politbüros Pläne zur Katastrophenbekämpfung angeordnet. Ministerpräsident Wen Jiabao sei umgehend in das Katastrophengebiet gereist. Ungefähr 100.000 Mann der Volksbefreiungsarmee, der bewaffneten Polizei sowie der zivilen Polizei seien sofort in die betroffenen Gebiete geschickt worden, um die Verschütteten vor Ort zu bergen. Alle Bevölkerung auf dem Festland, Landsleute aus Hongkong, Macao und Taiwan sowie Auslandschinesen in aller Welt hätten für die Erdbebenopfer gespendet, hieß es weiter.

Im Artikel wurde zudem betont, durch wiederholtes Leid werde ein Land stärker. Kein Weg zur Wiederbelebung einer Nation sei ohne Windungen und Wendungen. Nachdem China diese Katastrophe überwunden habe, werde es gewiss noch weiter gereift sein. Die Entwicklung des Landes werde stabiler und fester verlaufen. Die Entwicklung Chinas werde nicht stagnieren.