Beijing
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Qin Gang hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Beijing gesagt, China sei derzeit auf dem Weg, Ausländer in den Erdbebengebieten der chinesischen Provinz Sichuan zu suchen und ihnen die notwendige Hilfe bereitzustellen. Bis jetzt seien schon 45 ausländische Touristen gefunden worden. Sie befänden sich bereits in Sicherheit.
Laut amtlichen Statistiken halten sich derzeit insgesamt 93 ausländische Touristen in der Provinz Sichuan auf.
Qin teilte weiter mit, während des Erdbebens sei ein in Deyang arbeitender Deutscher gestorben, als er fliehen wollte. China drücke sein tiefes Bedauern darüber aus und habe die bezüglichen deutschen Institutionen in China kontaktiert.
Auf der Pressekonferenz sagte Qin weiter, nach dem Ausbruch des schweren Erdbebens in der chinesischen Provinz Sichuan habe China großes Mitgefühl, Verständnis, Trost und Unterstützungen aus der ganzen Welt bekommen. Dafür bedanke sich die chinesische Regierung sehr bei der internationalen Gemeinschaft.
Qin sagte zudem, bis Donnerstagnachmittag habe China Anteilnahme und Unterstützung aus 151 Ländern und 14 internationalen und regionalen Organisationen erhalten.
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